Nina Hajikhanian

Warum arbeitest du für Patagonia?

Patagonia ist ein missionsorientiertes Unternehmen und wir alle nehmen diese Position sehr ernst. Der Zweck, den Patagonia verfolgt, treibt die strategische und tägliche Entscheidungsfindung an. Ich habe das Gefühl, dass ich in den Bereichen, die mir wichtig sind, konkret etwas bewirken kann.

Die Arbeit für Patagonia bietet mir die Möglichkeit, einen wichtigen Beitrag zur Führung eines verantwortungsvollen Unternehmens zu leisten. Und, was noch wichtiger ist, es öffnet die Tür für die Beeinflussung der gesamten Geschäftswelt bei der Schaffung eines Bewusstseins, wie man Unternehmen im Sinne von guten Zwecken führt.

Welche Patagonia-Umweltinitiative liegt dir am meisten am Herzen?

Schwierige Frage ... Wenn ich nur eine auswählen müsste, wäre es die „Save the Blue Heart of Europe“-Kampagne. Es ist ein großartiges Beispiel für Graswurzel-Aktivismus und die Dinge, die er bewirken kann. Albanische Politiker haben sich für die Einrichtung eines Vjosa Nationalparks ausgesprochen, der dieses einzigartige Flusssystem für immer schützen würde. Dies wurde durch die Bemühungen von Aktivisten und lokalen Gemeinschaften möglich gemacht.

Was machst du gerne außerhalb der Arbeit?

Ich verbringe meine Zeit so oft wie möglich im Freien. Es hilft mir, mit dem verbunden zu bleiben, was mir wichtig ist, und es gibt mir Energie.

Was war dein größtes Abenteuer?

Ich hatte das Glück, an Patagonias „Tools for Grassroots Activists“-Programm teilzunehmen – eine Woche voller Workshops mit rund 100 Vertretern der von uns unterstützten NGOs in ganz Europa. Die Veranstaltung fand im wunderschönen Una-Nationalpark in Bosnien und Herzegowina statt. Wir haben alle zusammen gezeltet. Ein sehr wichtiger Teil der ganzen Erfahrung war das ziemlich einfache Setting. Es löste Grenzen auf und schuf eine schöne Kameradschaft unter den Teilnehmer:innen. Die gemeinsamen Erfahrungen und die Lektionen, die wir gelernt haben, werde ich nie vergessen.