Direkt zum Inhalt

Laxaþjóð | A Salmon Nation

Unsere Beziehung zur Natur definiert nicht nur unsere Geschichte, sondern prägt auch unsere Zukunft. Doch unter der Oberfläche der Fjorde Islands droht eine Methode der industriellen Fischzucht einen der letzten verbliebenen Orte der Wildnis in Europa zu zerstören. „Laxaþjóð | A Salmon Nation“ erzählt die Geschichte von Island, das durch sein Land und seine Gewässer vereint ist. Und von dem Einfluss einer Community, die diesen besonderen Ort und seine wilden Tiere schützen möchte, die entscheidend zu seiner Identität beigetragen haben.

Erfahre mehr

Versandinformation

Wir tun unser Bestes, um Bestellungen innerhalb von 1-2 Werktagen zu bearbeiten und zu versenden (montags bis freitags, außer an Feiertagen). Wir bitten dich, sofern möglich, den Standardversand zu wählen, um unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Bei Fragen zu deiner Bestellung steht unser Kundenservice jederzeit bereit.

Weitere Details

Rücksendung

Unsicher bei der Auswahl der Größe? Du kannst dich nicht für eine Jacke entscheiden? Unser Kundenservice ist hier, um zu helfen - je weniger unnötiger Versand, desto besser. Wir haben kein Zeitlimit für Rücksendungen und akzeptieren sowohl Produkte aus der aktuelle Saison als auch aus der vergangen Saison.

Wie funktioniert das Rücksenden? Artikel zurücksenden Kundenservice

Melde dich an

Um Produkthighlights, spannende Stories, Informationen über Aktivismus, Veranstaltungen und mehr zu erhalten.

Programm für verantwortungsvolle Beschaffungspraxis

Wir arbeiten mit unseren Partnern in der Lieferkette zusammen, um Geschäftspraktiken nach sozialen und ökologischen Standards zu fördern.

Warum

Die Beschaffungspraxis einer Marke kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Arbeiter:innen und die Arbeitsbedingungen bei einem Zulieferer haben. Unter Beschaffungspraxis verstehen wir die Zusammenarbeit mit einer Fabrik während des gesamten Lebenszyklus eines Produkts. Das kann alles umfassen, vom Entwurf und der Entwicklung von Produkten über die Auftragsvergabe bis hin zur Prognose und Verhandlung der Kosten. Wenn dies schlecht gemacht oder nicht richtig umgesetzt wird, können die Fabriken unserer Zulieferer in eine missliche Lage geraten – sie werden gezwungen, ihre Arbeiter:innen unterzubezahlen, überlange Arbeitszeiten anzuordnen, keine sicheren Arbeitsbedingungen zu schaffen, Entlassungen vorzunehmen oder nicht autorisierte Subunternehmer:innen zu beschäftigen – nur um die Forderungen der Käufer:innen zu erfüllen. Wenn wir zum Beispiel einem Zulieferer die Absicht mitteilen, 200.000 Jacken herstellen zu lassen, es uns aber später anders überlegen und nur noch 100.000 Jacken herstellen wollen, dann hat der Zulieferer einen Überschuss an Stoffen, weniger Umsatz als erwartet und zu wenig Arbeit für die Arbeiter:innen, die er eingestellt hat. Diese Art von Entscheidungen betreffen alle beteiligten Parteien und unterstreichen die Bedeutung verantwortungsvoller Praktiken.

Eine verantwortungsvolle Beschaffungspraxis ist die Verpflichtung eines Unternehmens zur Einführung und Umsetzung von Richtlinien, die die Bedürfnisse sowohl der Marke als auch des Zulieferers berücksichtigen, um eine faire und für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft zu schaffen. Beispiele für eine verantwortungsvolle Beschaffungspraxis sind die klare Festlegung und Einhaltung der vereinbarten Bestellmengen, Zahlungs- und Lieferbedingungen, die Bereitstellung einer ausreichenden Vorlaufzeit und technischer Details für die Herstellung des Produkts durch den Zulieferer sowie die gemeinsame Übernahme sozialer und ökologischer Verantwortung durch die Marke und den Zulieferer.

Eine ethische Beschaffungspraxis ist das Herzstück der sozialen Verantwortung und aller Programme, die Marken für das Wohlergehen der Arbeitnehmer:innen oder für die Umwelt haben. Unsere Beschaffungspraxis kann die Fähigkeit unserer Zulieferer fördern oder behindern, Geschäftspraktiken zur Gewährleistung wichtiger sozialer und ökologischer Standards einzuhalten. Es ist zu wenig diskutiertes Thema unter den Marken, besonders in der Bekleidungsindustrie. Deshalb sind wir der Überzeugung, dass diese Gespräche nicht nur mit den Fabriken geführt werden müssen, sondern stärker verbreitet werden müssen, damit verantwortungsvolle Beschaffungspraktiken zur Norm werden und nicht die Ausnahme bleiben.

Was wir bereits tun

Die Einführung und Aufrechterhaltung verantwortungsvoller Beschaffungspraktiken geht über die Arbeit einer einzelnen Abteilung hinaus. Es ist eine unternehmensweite Initiative, die das Engagement der Unternehmensleitung, der Führungskräfte und der Teams im gesamten Unternehmen erfordert: Planung/Prognose, Design, Entwicklung, Beschaffung, Produktion, Materialien, Finanzen sowie soziale und ökologische Auswirkungen.

Bei Patagonia steht diese Arbeit im Mittelpunkt der Gespräche mit unserem Führungsteam sowie der wöchentlichen Evaluierungsgespräche mit unseren Zulieferern, die wir vor 10 Jahren ins Leben gerufen haben. Bei diesen Gesprächen erörtern wir spezifische Probleme mit bereits bestehenden Zulieferern und prüfen sorgfältig potenzielle neue Zulieferer. Außerdem haben wir eine Taskforce für verantwortungsvolle Beschaffungspraxis mit Vertreter:innen aus verschiedenen Abteilungen gebildet, um spezifische Lücken in unseren ethischen Beschaffungspraktiken zu untersuchen und zu bewerten, was verbessert werden könnte.

Als Gründungsmitglied und akkreditiertes Mitglied der Fair Labor Association (FLA), einer internationalen Organisation, die sich für die Rechte der Arbeiter:innen einsetzt, wird Patagonias Programm für verantwortungsvolle Beschaffungspraktiken auch von einer unabhängigen Stelle geprüft und bewertet. Die FLA verpflichtet uns zur Einhaltung ihrer Grundsätze und überwacht jährlich unsere Fortschritte.

Unser Engagement für verantwortungsvolle Beschaffungspraktiken geht über unsere Marke hinaus. Wir spielen eine aktive Rolle in den Debatten der Branche, um mehr Marken zu motivieren, diese Praktiken umzusetzen.

Angesichts der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und der Erkenntnis, wie wichtig objektive Bewertungen sind, sind wir außerdem von einem internen Zulieferer-Feedback-Programm zu einer strategischen Partnerschaft mit dem Better Better Buying Institute (BBI) übergegangen. Das BBI wurde 2019 gegründet, um verantwortungsvolle Beschaffungspraktiken zu fördern und den Zulieferern die Möglichkeit zu geben, die Marken-Performance zu bewerten. Wir nutzen die BBI-Feedback-Ergebnisse sowohl von unseren Fertigwaren- als auch von unseren Materialzulieferern, um Lücken in unseren verantwortungsvollen Beschaffungspraktiken zu identifizieren und unseren Teams mitzuteilen, damit sie diese beheben können.

Unsere Zukunft

Eine verantwortungsvolle Beschaffungspraxis erfordert kontinuierliche Verbesserungen. Anhand der Berichte des BBI und der FLA sowie des ständigen offenen Dialogs mit unseren Zulieferern arbeiten wir daran, einzelne Ziele der verantwortungsvollen Beschaffungspraxis zu verbessern, wie z. B. die Verringerung der Lücke zwischen prognostizierten und tatsächlichen Bestellungen.

Unsere regelmäßigen Taskforce-Treffen, die während der Pandemie leider nicht möglich waren, nehmen wir wieder auf, um die Kommunikation zwischen unseren internen Teams und den Partnern in den Fabriken wiederzubeleben. Um sicherzustellen, dass alle unsere Mitarbeiter:innen mit unseren Verpflichtungen und aktuellen Praktiken vertraut sind, werden wir gemeinsam mit der BBI aktualisierte interne Schulungen durchführen und weiterhin mit der FLA, der BBI und der gesamten Branche zusammenarbeiten, um das Bewusstsein für verantwortungsvolle Beschaffungspraktiken zu stärken.

Responsible Purchasing Practices
Beliebte Suchanfragen