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Laxaþjóð | A Salmon Nation

Unsere Beziehung zur Natur definiert nicht nur unsere Geschichte, sondern prägt auch unsere Zukunft. Doch unter der Oberfläche der Fjorde Islands droht eine Methode der industriellen Fischzucht einen der letzten verbliebenen Orte der Wildnis in Europa zu zerstören. „Laxaþjóð | A Salmon Nation“ erzählt die Geschichte von Island, das durch sein Land und seine Gewässer vereint ist. Und von dem Einfluss einer Community, die diesen besonderen Ort und seine wilden Tiere schützen möchte, die entscheidend zu seiner Identität beigetragen haben.

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Cotton for Change

Wir sagen Nein zu konventioneller Baumwolle und arbeiten stattdessen mit Landwirt:innen zusammen, die den höchsten Bio-Baumwoll-Standard anstreben.

Warum

Jedes Jahr werden bei der konventionell angebauten Baumwolle tausende von Tonnen Chemikalien eingesetzt. Allein in Kalifornien wurden im Jahr 2021 Baumwollpflanzen mit rund 680 Tonnen Pestiziden besprüht. Dabei hat die Forschung gezeigt, dass der extensive und intensive Einsatz von Kunstdüngern, Bodenzusätzen, Entlaubungsmitteln und anderen Chemikalien verheerende Auswirkungen auf Boden, Wasser, Luft und zahllose Lebewesen hat. Die Alternative dazu ist die Verwendung künstlicher Chemikalien zu eleminieren und stattdessen biologisch angebauter Baumwolle zu verarbeiten.

Unsere Reise zu Bio-Baumwolle begann in den 1990er Jahren, als wir unsere Baumwolllieferketten und die Auswirkungen des Anbaus dieser konventionellen Sorten auf unseren Planeten untersuchten. Wir gingen davon aus, dass Baumwolle „rein“ und „natürlich“ ist, weil sie aus einer Pflanze gewonnen wird. Was die Pflanze anbelangt, lagen wir zwar richtig, aber nur wenig ist rein oder natürlich, wenn Baumwolle konventionell angebaut wird. In den 90er Jahren erreichte der Einsatz von Pestiziden in der Baumwollproduktion mit rund 39.000 Tonnen an Chemikalien einen Höchststand.

Im Jahr 1996 haben wir uns verpflichtet, ausschließlich 100% unbehandelte Rohstoffe aus biologischem Anbau zu verwenden, um die Verwendung von synthetischen Pestiziden, Herbiziden und GVO-Saatgut in unseren Produkten zu vermeiden. Außerdem verwenden wir, wann immer es möglich ist, recycelte Baumwolle in unseren Rohmaterialien und reduzieren so unsere CO₂ Emissionen um 82% pro Kilogramm im Vergleich zu konventionellen unbehandelten Baumwollfasern, basierend auf den Daten des Higg Materials Sustainability Index, Version 3.6.

Wir sagen Nein zu konventioneller


Baumwolle Der Anbau von Lebensmitteln und Fasern mit industriellen Techniken und schädlichen Chemikalien ist einer der Hauptverursacher des Klimawandels. Nach Angaben des Weltklimarates verursacht die Landwirtschaft zusammen mit der Forstwirtschaft und anderen Landnutzungen jedes Jahr etwa 23% der Treibhausgasemissionen. Die Umstellung von konventionellen auf ökologische Anbaumethoden kann dazu beitragen, unser Agrarsystem vom Problem zur Lösung zu machen.

48%

Beträgt die Reduzierung der CO₂-Emissionen, wenn Baumwolle biologisch angebaut wird, im Vergleich zu konventionellen Methoden. Durch diese Umstellung werden außerdem 91% Wasser eingespart.

Was wir bereits tun

Neben recycelter Baumwolle verwenden wir in Patagonia-Produkten auch drei Arten unbehandelter Baumwolle:

Bio-Baumwolle: Landwirt:innen, die ihre Baumwolle ohne schädliche Chemikalien anbauen, verringern ihre Abhängigkeit von großen Agrarchemieunternehmen und reduzieren die Belastung ihrer Arbeiter:innen durch potenziell giftige und krebserregende Stoffe. Wir haben 1996 damit begonnen, ausschließlich 100% unbehandelte Bio-Baumwolle in allen unseren Baumwollprodukten zu verwenden. Biologisch angebaute Baumwolle nutzt natürliche Lösungen zur Schädlingsbekämpfung, fördert die biologische Vielfalt, verbessert die Qualität des Bodens und verwendet oft weniger Wasser.

Bio-Baumwolle im Zertifizierungsverfahren: Das Besondere an der Bio-Baumwolle im Zertifizierungsverfahren besteht darin, dass die Landwirt:innen schon während des Zertifizierungsverfahren die Baumwolle biologisch anbauen und ihre Ernte verkaufen können. Mit der Verwendung dieser Baumwolle belohnen wir die Bemühungen der Landwirt:innen, die sich dazu verpflichtet haben, die Zertifizierung für Bio-Baumwolle zu erhalten, und tragen dazu bei, dass diese auf dem mehrjährigen Weg hin zum biologischen Anbau bleiben. Diese Reise sind wir mit einem Lieferkettenpartner in Peru angetreten, der technische Unterstützung anbietet und diesen Baumwoll-Landwirt:innen eine Prämie zahlt. Unsere erste Kollektion aus Bio-Baumwolle im Zertifizierungsverfahren kam im Frühjahr 2020 auf den Markt.

Regenerative Organic Certified™ Baumwolle: Nachdem wir uns 1996 zu Bio-Baumwolle verpflichtet hatten, unterstützten wir die Landwirt:innen beim Anbau von Baumwolle nach den Praktiken von Regenerative Organic Certified™, bei denen ökologische Anbaumethoden mit keiner oder wenig Bodenbearbeitung bevorzugt werden, die gesunde Böden schaffen und das Wohlergehen von Mensch und Tier respektieren. 2018 haben wir in Indien ein Pilotprojekt mit Regenerative Organic Certified™ Baumwolle durchgeführt und mit mehr als 150 Landwirt:innen zusammengearbeitet, um diesen höchsten Bio-Standard umzusetzen. Seitdem ist das Baumwollprogramm auf über 1.000 Landwirt:innen angewachsen. Im Frühjahr 2022 haben wir unsere erste Kollektion von Produkten aus Regenerative Organic Certified™ Baumwolle präsentiert.

Unsere Zukunft

Wir wollen unser Programm auch in den nächsten Jahren fortführen und hoffen, noch mehr Kleidungsstücke mit Bio-Baumwolle im Zertifizierungsverfahren bzw. mit der Regenerative Organic Certified™ Baumwolle auf den Markt zu bringen. Wir sind der festen Überzeugung, dass es möglich ist, Lebensmittel und Fasern so anzubauen, dass die Gesundheit des Bodens gefördert und positive Veränderungen für Mensch und Umwelt beschleunigt werden. Es geht nicht nur darum, weniger Schaden anzurichten, sondern auf dem Weg dorthin noch mehr Gutes zu tun.

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