Direkt zum Inhalt

Laxaþjóð | A Salmon Nation

Unsere Beziehung zur Natur definiert nicht nur unsere Geschichte, sondern prägt auch unsere Zukunft. Doch unter der Oberfläche der Fjorde Islands droht eine Methode der industriellen Fischzucht einen der letzten verbliebenen Orte der Wildnis in Europa zu zerstören. „Laxaþjóð | A Salmon Nation“ erzählt die Geschichte von Island, das durch sein Land und seine Gewässer vereint ist. Und von dem Einfluss einer Community, die diesen besonderen Ort und seine wilden Tiere schützen möchte, die entscheidend zu seiner Identität beigetragen haben.

Erfahre mehr

Versandinformation

Wir tun unser Bestes, um Bestellungen innerhalb von 1-2 Werktagen zu bearbeiten und zu versenden (montags bis freitags, außer an Feiertagen). Wir bitten dich, sofern möglich, den Standardversand zu wählen, um unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Bei Fragen zu deiner Bestellung steht unser Kundenservice jederzeit bereit.

Weitere Details

Rücksendung

Unsicher bei der Auswahl der Größe? Du kannst dich nicht für eine Jacke entscheiden? Unser Kundenservice ist hier, um zu helfen - je weniger unnötiger Versand, desto besser. Wir haben kein Zeitlimit für Rücksendungen und akzeptieren sowohl Produkte aus der aktuelle Saison als auch aus der vergangen Saison.

Wie funktioniert das Rücksenden? Artikel zurücksenden Kundenservice

Melde dich an

Um Produkthighlights, spannende Stories, Informationen über Aktivismus, Veranstaltungen und mehr zu erhalten.

Laxaþjóð | A Salmon Nation

Unsere Beziehung zur Natur definiert nicht nur unsere Geschichte, sondern prägt auch unsere Zukunft. Doch unter der Oberfläche der Fjorde Islands droht eine Methode der industriellen Fischzucht einen der letzten verbliebenen Orte der Wildnis in Europa zu zerstören. „Laxaþjóð | A Salmon Nation“ erzählt die Geschichte von Island, das durch sein Land und seine Gewässer vereint ist. Und von dem Einfluss einer Community, die diesen besonderen Ort und seine wilden Tiere schützen möchte, die entscheidend zu seiner Identität beigetragen haben.

Island braucht dich

Wir fordern die isländische Regierung dazu auf, Verantwortung in Europa zu übernehmen und die Lachszucht in offenen Netzgehegen zu verbieten. Unterschreibe jetzt die Petition und schließe dich der Bewegung an. Lachsfarmen mit offenen Netzgehegen haben in unseren wilden Gewässern nichts zu suchen.

Petition unterschreiben

Testimonials

Wilde Natur verbindet uns, bereitet uns Freude und verdient es, verteidigt zu werden. Für die Menschen in Island ist sie durch abgelegene und unberührte Landschaften geprägt - aber die industrielle Fischzucht richtet in dieser einzigartigen Wildnis verheerende Schäden an.

Meist gestellte Fragen
Welche Probleme entstehen durch Lachsfarmen mit offenen Netzgehege?

„Ohne entsprechende Maßnahmen ist der Wildlachs vom Aussterben bedroht. Deshalb ist es mir verdammt wichtig, die zerstörerische Methode der Fischzucht in offenen Netzgehegen zu beenden, bevor es zu spät ist. Wir haben in der industriellen Landwirtschaft an Land katastrophale Fehler gemacht und machen jetzt die gleichen Fehler bei der Fischzucht."

„Als Fliegenfischer habe ich mit eigenen Augen gesehen, dass die isländischen Gewässer schneller sterben, als ich es mir je hätte vorstellen können. Jetzt hat Island die Chance, der Welt zu zeigen, dass der Schaden durch ein Verbot der Fischzucht in offenen Netzgehegen rückgängig gemacht werden kann.“ Yvon Chouinard, Gründer von Patagonia

Was ist in Island los?

Die Industrie hinter der Lachszucht in offenen Netzgehegen nimmt in Island und in ganz Europa rasant zu. Sie ist für das Aussterben vom Wildlachs, die Verschmutzung von Islands Küstenlandschaften und die Misshandlung der gezüchteten Tiere verantwortlich. Die Population von Wildlachsen im Nordatlantik ist heute nur noch ein Viertel im Vergleich zu 1970.

2024 hat die isländische Regierung die Möglichkeit, die Diskussion über die Lachszucht in Europa grundlegend zu beeinflussen. Ein neues Gesetz zur Aquakultur, das bei Zustimmung des isländischen Parlaments noch dieses Jahr in Kraft treten soll, wird die Regulationen und Vorschriften für die Lachszucht festlegen. Durch das Gesetz könnte die unberührte Natur in Island, das Tierwohl der gezüchteten Fische und die Zukunft des Wildlachses geschützt werden. Außerdem würde dadurch der Tourismus und die Kleinfischerei, und somit die Grundlagen der isländischen Wirtschaft, gefördert werden.

70 Prozent der isländischen Menschen sind gegen die Lachszucht in offenen Netzgehegen. Deshalb fordern wir die isländische Regierung gemeinsam dazu auf, Verantwortung in Europa zu übernehmen und die Lachszucht in offenen Netzgehegen zu verbieten.

Warum unterstützt Patagonia diese Kampagne?

Unser Unternehmen wurde vor 50 Jahren von dem begeisterten Fliegenfischer Yvon Chouinard gegründet. Seitdem setzen wir uns bei Patagonia aktiv für den Schutz wilder Flüsse und ihrer Biodiversität ein. Durch Kampagnen und in Form von verantwortungsvoller Lebensmittelproduktion mit Patagonia Provisions setzen wir uns bei Patagonia seit vielen Jahren für die Beendigung der Lachszucht in offenen Netzgehegen ein.

2019 haben wir den Dokumentationsfilm Artifishal veröffentlicht, der sich mit dem Aussterben des Wildlachses, den Bedrohungen durch Fischbrutanstalten und Fischfarmen und dem anhaltenden Verlust unseres Vertrauens in die Natur beschäftigt. Im November des Jahres schlossen sich Mitarbeitende von Patagonia dem Icelandic Wildlife Fund und North Atlantic Salmon Fund und weiteren NGOs an, um die Unterschriften von 180.000 Menschen, die ein Ende der Lachszucht in offenen Netzgehegen forderten, an die isländische Regierung zu übergeben. Seitdem unterstützen wir Grassroots-Organisationen in ganz Europa unter anderem durch Fördergelder, die sich für die Rettung wilder Fischarten und gegen diese schädlichen industriellen Methoden einsetzen.

Der neue Patagonia Film Laxaþjóð – A Salmon Nation konzentriert sich auf die Situation in Island ‒ einer echten „Lachsnation“. Indem wir die Geschichten der Menschen und Communities erzählen, die sich zusammenschließen, um eine der letzten verbliebenen Orte der Wildnis in Europa zu schützen, mobilisieren wir die öffentliche Unterstützung in ganz Island und darüber hinaus für ein Ende der Lachszucht in offenen Netzgehegen.

Welche Auswirkungen hat die Lachszucht in offenen Netzgehege auf das Tierwohl?

Wenn man an isländischen Zuchtlachs denkt, stellt man sich wahrscheinlich unberührte Fjorde und majestätische, gesunde Fische vor. Die Realität in den Lachsfarmen mit offenen Netzgehegen sieht komplett anders aus. Das Problem ist, dass diese Form der Massentierhaltung unter der Wasseroberfläche versteckt ist. Deshalb haben die meisten Menschen, die isländischen Zuchtlachs essen, keine Ahnung, was wirklich vor sich geht.

Die schlimmen Bedingungen in den Gehegen führen durch Parasiten und andere Krankheiten zu großem Tierleid. Da die Lachse in den Gehegen auf einen möglichst hohen Anteil an Fett und Eiweiß gezüchtet werden und nicht auf die evolutionär bedingten Fähigkeiten des Wildlachses, sterben viele dieser gestressten, von Viren befallenen Fische an Herzversagen. Aus diesen und ähnlichen Gründen stirbt jeder fünfte Lachs, noch bevor er für den menschlichen Verzehr getötet werden kann. In Island sind allein letztes Jahr mehr als vier Millionen Zuchtlachse in den offenen Netzgehegen verendet. Zum Vergleich: Das sind 72 Mal mehr Fische als die Gesamtzahl der Wildlachse von Island.

Unter den Zuchtfischen, die überleben, kommt es häufig zu Ausbrüchen aus den Gehegen, weshalb auch die Wildlachse durch die Parasiten und Krankheiten der ausgebrochenen Tieren bedroht sind. Durch die Kreuzung von Zucht- und Wildfischen werden Tausende von Jahren der genetischen Evolution für immer zunichte gemacht. Im August 2023 entkamen in Island rund 3.500 Zuchtlachse aus einem einzigen Gehege und wurden später im ganzen Land verteilt in über 50 Flüssen gefunden.

Warum sollten wir uns um Wildlachs kümmern?

Indem wir den Wildlachs vor dem Aussterben bewahren, schützen wir auch die Zukunft vieler anderer Arten. Wenn Wildlachse aus dem Meer in die Flüsse zurückkehren, in denen sie geboren wurden, bringen sie lebenswichtige Nährstoffe mit und haben damit einen positiven Einfluss auf die umliegenden Ökosysteme.

Für diejenigen unter uns, die in Industrieländern leben, ist Lachs kein Luxusgut mehr ‒ wir essen heute dreimal so viel wie im Jahr 1980. Und dieser rasante Anstieg des Konsums hat einen hohen Preis für die Natur.

Was ist das Ziel der Kampagne?

Die Lachszucht in offenen Netzgehegen führt zum Aussterben wilder Lachse, zur Verschmutzung der isländischen Küsten und zur Misshandlung der gezüchteten Tiere.

Wir fordern die isländische Regierung dazu auf, Verantwortung in Europa zu übernehmen und Lachszucht in offenen Netzgehegen zu verbieten.

Was kann ich unternehmen?

Drei einfache Maßnahmen, die du sofort ergreifen kannst:

Schau dir den Film Laxaþjóð – A Salmon Nation an. Teile ihn mit deinem Netzwerk. Und unterschreibe die Petition.

Du kannst auch dazu beitragen, das System zu ändern, indem du Zuchtlachs aus offenen Netzgehegen von deinem Speiseplan streichst und dich informierst, wie und wo der Fisch gefangen wurde. Wenn du mit Restaurants und Supermärkten, die Lachs aus offenen Netzgehegen verkaufen, über diese Kampagne sprichst oder sie meidest, kannst du ebenfalls etwas bewirken.

Erfahre mehr über den Lachskonsum in ganz Europa und darüber, wie du etwas bewirken kannst:
- Slow Fish
- Off the table

Für all unsere Produkte gilt unsere kompromisslose Garantie.

Kompromisslose Garantie

Wir übernehmen Verantwortung für unsere Auswirkungen.

Unser Fußabdruck

Wir unterstützen Klima- und Umweltschutzgruppen.

Besuche Patagonia Action Works

Wir schenken deiner Bekleidung neues Leben.

Worn Wear

Alle Gewinne fließen in die Bekämpfung der Klimakrise.

Erfahre mehr über unser Engagement
Beliebte Suchanfragen