Lasst uns die Meere schützen, damit sie uns schützen können!

Unsere Zukunft ist eng mit dem Ozean verknüpft. Er verbindet uns alle durch Nahrung, Kultur und Sport. Der Ozean ist nicht nur die Heimat von wunderbarem und reichhaltigem Leben, sondern auch eine wirkungsvolle Klimalösung. Doch die Praxis der Grundschleppnetzfischerei gefährdet dieses wertvolle Ökosystem – sie zerstört unseren Meeresboden, gefährdet die traditionelle Kleinfischerei und verschärft die Klimakrise.

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JEPLAN

JEPLAN verwertet Pre- und Postconsumer-Polyestertextilien durch chemisches Recycling zu neuer Bekleidung, wodurch weniger Abfall auf der Deponie landet, unsere Abhängigkeit von Erdöl reduziert und die Kreislaufwirtschaft gefördert wird.

Warum

Die Textilabfälle in den USA belaufen sich mittlerweile auf mehr als 15 Milliarden Kilogramm pro Jahr. Das ist eine Verzehnfachung seit den 1960er Jahren, wofür zum großen Teil die Fast Fashion verantwortlich ist. Und ohne ausreichende Lösungen für die Entsorgung ist die Umweltbelastung durch diesen Bekleidungsabfall enorm. Nur 15% werden recycelt, 19% werden verbrannt und 66% landen auf Mülldeponien, wo durch die Zersetzungsprozesse der Kleidung Methan freigesetzt wird, was den Ausstoß von Treibhausgasen beschleunigt.

JEPLAN ist ein Recyclingunternehmen aus Japan, das dieses Problem auf globaler Ebene angehen möchte. Aus den Textilabfällen, die vor der Nutzung anfallen (Stoffreste und Garnabfälle aus dem Herstellungsprozess), und den Textilabfällen, die nach der Nutzung über das BRING-Rücknahmeprogramm von JEPLAN gesammelt werden, recycelt das Unternehmen Polyethylenterephthalat (PET), auch Polyester genannt, in einem chemischen Verfahren zu neuer Kleidung. Durch dieses Verfahren landen weniger Abfälle auf den Mülldeponien. Außerdem wird der Bedarf an Erdöl als Rohstoffquelle verringert und die dringend benötigte Technologie und Infrastruktur für das chemische Recycling bereitgestellt.

Im Gegensatz zum mechanischen Recycling, bei dem Stoffe physisch zerkleinert und anschließend wieder zu Garn gesponnen werden, werden die Materialien beim chemischen Recycling in ihre Grundbausteine zerlegt, woraus ein neuwertiges Material entsteht. Stell dir vor, du zerlegst eine Kette in Einzelteile und setzt sie dann wieder zusammen. In diesem Kreislaufmodell wird durch die BRING-Technologie von JEPLAN Polyesterkleidung chemisch zu Pellets (auch Harz genannt) recycelt, die unser Partner in der Fabrik komplett neuwertig aufgearbeitet zur Herstellung von Garn und Stoffen verwendet. Da beim chemischen Recycling alle Verunreinigungen oder Farbstoffe entfernt werden, ist das recycelte Produkt in Bezug auf Farbe, Qualität und Leistung sehr flexibel.

Der Weg zur Kreislaufwirtschaft

In Zusammenarbeit mit JEPLAN stellen wir Kleidung aus bereits vorhandenen Kleidungsstücken her – aus Polyesterabfällen und Alttextilien, die chemisch zu neuem Material recycelt werden, damit diese immer wieder verwendet werden können.
59.000

Die Menge an Pre-Consumer JEPLAN-Material in Kilogramm, die wir als Stoff für unsere Better Sweater® Produkte im Herbst 2023 verwenden werden.

Was wir bereits tun

In traditionellen Beziehungen zwischen Unternehmen und Zulieferern hat der Zulieferer den Großteil der Arbeit zu bewältigen. Unsere Zusammenarbeit mit JEPLAN ist ein wichtiger Schritt in Richtung Partnerschaft und aktiver Zusammenarbeit innerhalb unserer Lieferkette.

Für unsere Herbstkollektion 2022 haben wir JEPLAN fast eine Tonne Postconsumer-Kleidungsstücke aus unserem Lager in Reno, Nevada, geschickt, um daraus recyceltes Material für eine Better Sweater® Capsule Collection herzustellen. Dank dieses Materialeinsatzes und des Preconsumer-Abfalls von JEPLAN haben wir 60% JEPLAN-Material in das Hauptmaterial unseres Better Sweater® Chore Coat für Herren und der Better Sweater® Zippered Chore Jacket für Damen für den Herbst 2022 integriert. (Die restlichen 40% des Materials werden aus recycelten Plastikflaschen hergestellt.)

Unsere Zukunft

Der Weg zur Kreislaufwirtschaft erfordert eine enge Zusammenarbeit während des Produktionsprozesses, wobei das Risiko und die Verantwortung auf alle Beteiligten, einschließlich des Materialzulieferers, des Stoffherstellers und des Unternehmens, verteilt werden. Da wir auf unser Ziel hinarbeiten, 100% recycelte Materialien zu verwenden und Erdöl aus unseren Produkten zu verbannen, ist es wichtig, dass wir mit unseren Zulieferern zusammenarbeiten, um die Entwicklung neuer, hochwertiger chemischer Recyclingtechnologien zu unterstützen.

Für unsere gesamte Better Sweater-Kollektion für den Herbst 2023 – die 14% des PET-Verbrauchs bei Patagonia ausmacht – haben wir eine beträchtliche Menge an JEPLAN Pellets für unseren in Taiwan ansässigen Zulieferer Kingwhale Industries Corp. gekauft. Wir verarbeiten fast 60.000 Kilogramm Pre-Consumer-Material von JEPLAN zu 3% des Hauptmaterials in jedem Better Sweater der Herbstkollektion 2023. Die Verwendung chemisch recycelter Materialien für unsere meistverkaufte Produktlinie ist ein großer Schritt, aber erst der Anfang.

Im Rahmen unseres übergeordneten Ziels, 50% unserer synthetischen Produkte aus sekundären Abfallströmen herzustellen, arbeiten wir daran, jedes Better Sweater-Modell aus mindestens 50% JEPLAN-Material herzustellen. Wir hoffen, dass diese Umstellung andere Unternehmen dazu inspiriert, enger mit ihren Zulieferern zusammenzuarbeiten, um neue chemische Recyclingkanäle zu unterstützen.

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