Patagonia verfolgt den sogenannten Vierfach-Ansatz beim Prüfen der Textilfabriken, Nähereien und Webereien, mit denen wir zusammenarbeiten. Alle neuen und bestehenden Zulieferer müssen unsere Standards und Anforderungen in den Bereichen Geschäftsführung, Qualität, Umweltschutz und Sozialnormen erfüllen. Die Teams der einzelnen Ansätze haben beim Onboarding neuer Partner der Lieferkette ein volles Vetorecht. Dies hat sich als effektives Vorgehen bewährt, um all jene Zulieferer auszusortieren, die unseren strengen Vierfach-Ansatz nicht erfüllen können.
Zudem haben wir ein Programm zur Förderung der Umweltverantwortung in der Lieferkette implementiert, um die Umweltauswirkungen bei der Herstellung von Patagonia-Produkten zu messen und zu reduzieren. Unser Verhaltenskodex am Arbeitsplatz für Zulieferer basiert auf den Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) und schreibt unseren Zulieferern die Einhaltung sämtlicher Rechtsvorschriften vor, die in den Ländern gelten, in denen wir unsere Fabriken betreiben. Zudem haben wir ein robustes Programm zur Rückverfolgbarkeit implementiert, um eine lückenlose Überwachungskette für unsere Zulieferer sicherzustellen.
Mittels Due-Diligence-Maßnahmen stellen wir sicher, dass in den Fabriken, in denen die Fertigerzeugnisse hergestellt werden, in den landwirtschaftlichen Betrieben sowie in den Webereien gerechte Arbeitspraktiken, sichere Arbeitsbedingungen und Umweltverantwortung gefördert und praktiziert werden.